Politik

Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammendenken – was brauchen wir dafür?

Bremst die Digitalisierung die nachhaltige Entwicklung oder befördert sie sie? Diese Frage stellen sich unter anderem auch Tech-Wirtschaft und Digitalverbände. Das Bewusstsein für eine konstruktive Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit wächst in der Tech-Szene bereits. Aber welche Rahmenbedingungen sind notwendig, damit die Digitalisierung auch nachhaltig wirkt? Wo muss staatliche Regulierung ansetzen und wie tief muss sie wirken? Welche Vorbilder gibt es bereits?

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Politik

Globale Nachhaltigkeit muss primäre Entscheidungsgrundlage aller Politikfelder werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert den deutschen Staatenbericht.

Bei den Vereinten Nationen präsentierte Deutschland jüngst seinen Staatenbericht zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele. Neben einigen erfreulichen Inhalten wurde deutlich: Die nächste Bundesregierung muss sich vorrangig damit befassen, alle Entscheidungen und Gesetzesvorhaben auf die Erreichung der Agenda 2030 hin auszurichten, schreibt die stellvertretende VENRO-Vorsitzende Dr. Luise Steinwachs.

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Politik

Globale Entwicklung für alle: Warum Inklusion #weltweitwichtig ist

Ein barrierefreier Zugang zu öffentlichem Raum fördert gesellschaftliche Teilhabe.

Auf dem Hochrangigen Politischen Forum in New York werden in diesen Tagen die Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung besprochen. Deutschland berichtet am 15. Juli zum zweiten Mal über seine Bemühungen. Für unseren Verband ist die Verringerung sozialer Ungleichheit weltweit wichtig und wir meinen, dabei muss bei den Schwächsten angesetzt werden. VENRO-Vorstandsmitglied Michael Herbst geht dem Begriff der Inklusion auf den Grund und zeigt seine Bedeutung für das leave no-one behind-Versprechen der Agenda 2030 auf.

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Politik

“Ein radikales Umsteuern hin zu echter globaler Nachhaltigkeit ist notwendig“

Auf dem Hochrangigen Politischen Forum berichten UN-Mitgliedsstaaten regelmäßig über ihren Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele – in diesem Jahr ist auch Deutschland wieder an der Reihe. Im Interview kritisiert die stellvertretende VENRO-Vorsitzende Dr. Luise Steinwachs die grundsätzliche Ausrichtung des deutschen Berichts und erklärt, wie die Bundesregierung die Umsetzung der Agenda 2030 beschleunigen kann.

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Politik

Abwarten und Tee trinken reicht nicht, um globale Armut zu beenden

Weltweit leben 1,5 Milliarden Menschen in Armut. Die Tendenz ist durch die Corona-Pandemie weiter steigend. Armutsbekämpfung ist damit eine der größten Herausforderungen der Gegenwart und muss endlich bei der Wurzel gepackt werden, fordern Mira Ballmaier und Dr. Jürgen Focke, Sprecher_innen unserer AG Agenda 2030. Ihr Blogpost zum Thema Armut bildet den Auftakt unserer neuen Themenreihe, die zeigt, welche Schwerpunkte für unseren Verband #weltweitwichtig sind.

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Service

VENRO-Vorstandsmitglieder werden Gender Champions

Die VENRO-Vorstandsmitglieder Bernd Bornhorst, Carsten Montag, Martina Schaub, Gudrun Schattschneider, Mathias Mogge, Angela Bähr, Chris Boppel, Maike Röttger, Luise Steinwachs und Michael Herbst auf der digitalen Mitgliederversammlung 2020

Es gibt sie immer noch: Panels, die mit Menschen nur eines Geschlechts besetzt sind – meistens sind die Redner_innen dann ausschließlich Männer. Die VENRO-Vorstandsmitglieder haben nun beschlossen, nicht mehr an solchen einseitig besetzen Panels teilzunehmen.

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Politik

Agenda 2030: Fünf Jahre Nachhaltigkeitspolitik – eher Rückschritt als Fortschritt

Die 17 Nachhaltigkeitsziele

Quo Vadis Agenda 2030? Statt Erfolge in der SDG-Umsetzung zu erreichen, hat die Corona-Pandemie zu Rückschlägen bei den Nachhaltigkeitszielen geführt. Zum Jahresende ziehen die Sprecher_innen der VENRO-Arbeitsgruppe Agenda 2030, Mira Ballmaier und Dr. Jürgen Focke, eine besorgniserregende Bilanz.

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Politik

„Kein Hunger bis 2030“ erfordert Transformation unserer Ernährungssysteme

Bereits vor der Corona-Pandemie reichten die weltweiten Fortschritte in der Hungerbekämpfung nicht aus. Der diesjährige Welthunger-Index zeigt, dass sich die Situation im Krisenjahr 2020 noch verschlimmert hat: Die derzeitigen globalen Ernährungssysteme sind weder krisenfest noch gerecht oder nachhaltig. 

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