Politik

Ohne Gesundheit gibt es keine Entwicklung

Dr. med. Gisela Schneider schätzt die Entwicklung globaler Gesundheitsversorgung ein und formuliert Anforderungen an die Politik. Sie ist gerade aus den von Ebola betroffenen Gebieten des Kongo zurückgekehrt. Sie leitet das Difäm, des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission, und analysiert die Herausforderungen, um das SDG3 der Agenda 2030 mit umzusetzen, ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters zu gewährleisten und ihr Wohlergehen zu fördern unter dem globalen Leitsatz „Niemanden zurücklassen“. Sie hat die internationale VENRO-Gesundheitskonferenz „Passion for Global Health. Turning Rights into Strategies“ mit gestaltet, die am 10.Oktober 2018 in Berlin stattgefunden hat.

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Politik

Was wollen die Parteien? Teil 1: Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln und umsetzen

Projektion der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung auf die Fassade des UN-Hauptquartiers in New York.

Mit diesem Beitrag starten wir unsere Serie von Artikeln zur Bundestagswahl 2017: In acht Folgen stellen wir die Ziele und Positionen der Parteien zu Entwicklungspolitik und globalen Fragen vor. Dafür vergleichen wir die Aussagen in den Wahlprogrammen mit zentralen Forderungen von VENRO. Ausführlich können Sie die Parteipositionen in unserer Analyse der Wahlprogramme, “Was wollen die […]

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Politik

Erfolgreiche Humanitäre Hilfe: Mit kleinen, aber stetigen Schritten

Dr. Tom Catena bei einer Behandlung in den Nuba-Bergen

Als 2011 der Krieg im Südsudan erneut ausbrach, wurde für die Aktion Canchanabury aus Entwicklungszusammenarbeit plötzlich Krisenhilfe. Sechs Jahre unterstützte die VENRO-Mitgliedsorganisation den einzigen vor Ort verbliebenen Arzt, Dr. Tom Catena. Vor einem Monat wurde diesem nun der renommierte Aurora-Preis verliehen – seitdem fördert Dr. Catena die Aktion Canchanabury.

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Politik

1,7 Milliarden Kinder und Jugendliche in Entwicklungsländern brauchen eine Perspektive

DSW-Grafik zur Bevölkerungsentwicklung

Mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung ist jünger als 15 Jahre. Die meisten Jugendlichen, nämlich mehr als 1,7 Milliarden, leben in Entwicklungsländern. In Afrika südlich der Sahara ist der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung mit 43 Prozent am höchsten. Dagegen stellen Jugendliche unter 15 Jahre in Industrienationen gerade einmal 16 Prozent der Gesamtbevölkerung. Diese Zahlen stammen aus dem Datenreport 2016 der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW).

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