Politik

Nothilfe, Wiederaufbau und EZ müssen sich flexibel ergänzen – und die Widerstandsfähigkeit gegen Naturkatastrophen und Konflikte stärken

Im Interview erläutert Dr. Inez Kipfer-Didavi, Stellvertretende Vorsitzende von VENRO, die aktuellen Entwicklungen rund um den „Nexus“ zwischen humanitärer Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und ziviler Krisenprävention.

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Politik

Was der Koalitionsvertrag bietet – und was fehlt

Am 14. März wird Angela Merkel zum vierten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt. VENRO hat die Fortsetzung der Großen Koalition zum Anlass genommen, den nun gültigen Vertrag zwischen Union und SPD zu analysieren und im Hinblick auf die Themen Nachhaltigkeit, Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe zu bewerten.

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Politik

Was wollen die Parteien? Teil 4: Humanitäre Hilfe aktiv mitgestalten und verlässlich ausstatten

Lieferung von Hilfspaketen auf den Philippinen

Die Bereitstellung höherer, stetiger und langfristiger Mittel im Bundeshaushalt für Humanitäre Hilfe ist eine zentrale Forderung von VENRO an den neu gewählten Deutschen Bundestag und die kommende Bundesregierung. Trotz der großen und wachsenden Bedeutung der Humanitären Hilfe aufgrund der zahlreichen Krisen und Konflikte weltweit wird das Thema in den Wahlprogrammen der Parteien jedoch nur nebensächlich […]

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Politik

Die Bombardierung von Wohngebieten ist ein Verbrechen

Die bombardierte Stadt Homs in Syrien.

Diese Feststellung klingt für viele Menschen selbstverständlich. Die meisten von uns hier in Deutschland haben glücklicherweise noch nie Bombenangriffe erlebt, doch noch leben Mütter, Väter, Großeltern, die von den schrecklichen Bombennächten in ihrer Kindheit erzählen können. Die Verzweiflung, wenn man während des Zweiten Weltkrieges wieder einmal nachts aus dem warmen Bett in den kalten Keller […]

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Politik

Erfolgreiche Humanitäre Hilfe: Mit kleinen, aber stetigen Schritten

Dr. Tom Catena bei einer Behandlung in den Nuba-Bergen

Als 2011 der Krieg im Südsudan erneut ausbrach, wurde für die Aktion Canchanabury aus Entwicklungszusammenarbeit plötzlich Krisenhilfe. Sechs Jahre unterstützte die VENRO-Mitgliedsorganisation den einzigen vor Ort verbliebenen Arzt, Dr. Tom Catena. Vor einem Monat wurde diesem nun der renommierte Aurora-Preis verliehen – seitdem fördert Dr. Catena die Aktion Canchanabury.

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Politik

Bildung darf nicht warten – auch nicht in Krisen- und Konfliktgebieten!

Die Globale Bildungskampagne, ein weltweites Bündnis von Hilfsorganisationen und Bildungsgewerkschaften, appelliert mit ihrer neuen Studie an die deutsche Bundesregierung, Bildung nicht mehr auf die lange Bank zu schieben. Bisher wird die Förderung von Bildung nach humanitären Katastrophen oder in Krisengebieten stark vernachlässigt.

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Politik

Lokalisierung von Humanitärer Hilfe: Wie lokale Akteure gestärkt werden können

Lokale und nationale Organisationen gewinnen in der Humanitären Hilfe zunehmend an Bedeutung: Oftmals sind sie die ersten, die nach einer Naturkatastrophe vor Ort sind oder die in Krisengebieten die lokalen Gegebenheiten am besten kennen. Mit einer Reihe von Initiativen will die internationale Gemeinschaft diese Akteure nun fördern.

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Service

Do No Harm: Was sich dahinter verbirgt und warum es notwendig ist

Der ‚Do No Harm‘ (DNH)-Ansatz formuliert Grundregeln für eine konfliktsensible Durchführung von Hilfsaktivitäten, insbesondere in Krisengebieten. In der entwicklungspolitischen Projektarbeit ist es unabdingbar, auf DNH zu achten – spätestens im Projektantrag muss man sich darauf beziehen. Warum, erklären wir in diesem Beitrag.

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