Politik

Bundeshaushalt 2025: Was bedeutet eine auskömmliche Finanzierung humanitärer Hilfe?

Nach den drastischen Kürzungsplänen der Bundesregierung in der humanitären Hilfe ist ein überparteilicher Konsens zum Wert der humanitären Hilfe wichtiger denn je. Gleichzeitig gibt der humanitäre Sektor zu Beginn des parlamentarischen Haushaltsverfahrens auf eine vermeintlich einfache, politisch aber zentrale Frage noch keine befriedigende Antwort.

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Compromiso de Sevilla: Eine verpasste Chance

Menschen vor einer Tankstelle in Freetown, Sierra Leone

Das globale System der Entwicklungsfinanzierung ist hoffnungslos veraltet, die Finanzierungslücken werden immer größer. Dringend benötigte Abhilfe sollte deshalb die 4. Internationale Entwicklungsfinanzierungskonferenz in Sevilla schaffen. Doch schon vor dem Start zeigt sich: Das Abschlussdokument liefert keine ausreichenden Antworten auf die drängenden strukturellen Fragen, um die globale Ungleichheit zu reduzieren.

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Analyse der AA-Strategie „Gender in der deutschen humanitären Hilfe“: Ein Meilenstein mit vielen offenen Fragen

Die im März 2024 veröffentlichte humanitäre Genderstrategie des Auswärtigen Amts wurde ebenso lange wie hoffnungsvoll erwartet. Nach gut einem Jahr zeigen sich aus zivilgesellschaftlicher Sicht einige Lücken, die durch die neue Bundesregierung gefüllt werden sollten.

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Die Schuldenkrise spitzt sich zu

Die Schuldenkrise wirkt sich immer weitreichender auf die Bildungs- und Gesundheitssysteme im Globlen Süden aus.

Über die Hälfte der Haushalte von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sind hoch oder sehr hoch durch Schuldenzahlungen an ausländische Gläubiger belastet. Zu diesem Ergebnis kommt der Schuldenreport 2025, der Ende Mai von Misereor und erlassjahr.de veröffentlicht wurde. Die erdrückenden Schuldenlasten gefährden nachhaltige Investitionen in Bildung, Gesundheit und Klimaschutz. Ohne eine Reform der globalen […]

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500 Milliarden Euro für nachhaltige Entwicklung? 200 Großkonzerne gegen den Rest der Welt

Die größten und profitabelsten Konzerne zahlen heute die niedrigsten Steuern und verschieben einen großen Teil ihrer Gewinne in Steueroasen. Gleichzeitig könnte eine gerechtere Besteuerung jährlich hunderte Milliarden Euro Mehreinnahmen generieren und damit die Finanzierungslücke zur Erreichung der SDG schließen. Bisherige Reformversuche sind gescheitert – auf der kommenden FfD-Konferenz in Sevilla könnten die Staaten der Problemlösung nun aber einen großen Schritt näher kommen.

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European Humanitarian Forum 2025: Die großen Fragen bleiben ungelöst

Auf dem European Humanitarian Forum (EHF) am 19. und 20. Mai in Brüssel wurden die immensen Herausforderungen für die humanitäre Hilfe deutlich – die steigende Zahl langfristiger humanitärer Krisen steht einer dramatischen Finanzierungs- und Legitimationskrise gegenüber. Das EHF bot einen dringend notwendigen Raum für den Austausch über transformative Lösungsansätze. Diese Chance hätte jedoch besser genutzt […]

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Hürdenlauf nach Sevilla: Welche Konfliktlinien verbleiben auf der FfD4-Agenda?

Die vierte Financing for Development-Konferenz in Sevilla soll dringend notwendige Reformen der internationalen Finanzarchitektur vorantreiben. Doch im Zuge der Trump-Präsidentschaft sind unerwartete Herausforderungen hinzugekommen. Bodo Ellmers, Programmleiter beim Global Policy Forum, gibt einen Überblick über die zentralen Konfliktpunkte, die noch zu überwinden sind.

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How to prevent terrorist financing while protecting civic space

While non-profit organizations play a crucial role in supporting people in need, their work is sometimes obstructed by regulations that are technically designed to counter terrorist financing. To prevent these unintended consequences, a recent forum in Mumbai brought together representatives from governments, civil society, banks and private sector groups to explore how regulatory structures can be refined.

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