Politik

Zivilgesellschaft braucht Freiräume

'Shrinking Space'-Aktion zum Tag der Demokratie 2018

Zivilgesellschaftliche Organisationen sind ein Grundpfeiler für Demokratie und Gemeinwohl in Europa. Doch ihr Fortbestehen ist bedroht: Wir beobachten mit Sorge, dass die Arbeit von Zivilgesellschaften zunehmend eingeschränkt wird – auch innerhalb der EU. Das künftige Europaparlament muss dieser Entwicklung entschieden entgegentreten.

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Politik

Flucht und Migration: Mehr Humanität wagen!

Die nächste EU-Kommission braucht ein humanitäres Gesicht. Stacheldraht und Rückführungen sind kein Ersatz für einen konstruktiven Umgang mit Migration. Die derzeitige Uneinigkeit der EU-Mitgliedsstaaten darf deshalb nicht auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen werden.

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Politik

EU-Außenwirtschaftspolitik: Vorrang für die Menschenrechte!

Wenn es um Menschenrechte geht, sieht sich die Europäische Union gerne als Vorreiter – in mancherlei Hinsicht zu Recht. Anders verhält es sich jedoch, wenn Profitinteressen europäischer Konzerne im Spiel sind. Vom künftigen Europäischen Parlament, der Kommission und dem Rat erwartet VENRO nach der Wahl eine Prioritätenverschiebung.

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Politik

Die EU muss als Friedensprojekt entwickelt werden

Die Europäische Union hat maßgeblich zur Aussöhnung unter den Mitgliedstaaten beigetragen, im Globalen Süden wurde sie zu einem wichtigen Referenzrahmen für Frieden und Demokratie. Aktuell werden die Weichen jedoch schleichend in Richtung einer militärischen Dimension gestellt. Ein Umdenken ist dringend erforderlich.

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Politik

Menschenrechte umsetzen: Internationale Verträge gelten auch für die EU!

Menschenrechte sind der Inbegriff europäischer Werte. Doch fehlt der Europäischen Union teilweise die Konsequenz, sie bis ins letzte Detail umzusetzen. Wenn am 26. Mai ein neues Parlament gewählt wird, ist das die Chance für die EU-Bürger_innen, zum Ausdruck zu bringen, wie wichtig ihnen die Menschenrechte sind.

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Politik

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Europa?

Internationale Friedenswahrung, gerechte Handelspolitik, der Kampf gegen den Klimawandel – die Europäische Union steht im Hinblick auf die Umsetzung der Agenda 2030 vor großen Herausforderungen. Wie die EU ihre Politik nachhaltiger und kohärenter gestalten kann, haben wir mit fünf Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl auf einer Podiumsveranstaltung in Berlin diskutiert. Ein Resumee

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Politik

„Die Europawahl ist entwicklungspolitisch von äußerst hoher Bedeutung“

VENRO-Vorstandsmitglied Mathias Mogge

Im Vorfeld der Europawahl unterstreicht VENRO-Vorstand Mathias Mogge die Relevanz der EU, deren Entscheidungen gravierende und leider oft negativen Auswirkungen auf die Länder des Globalen Südens haben. Das Europäische Parlament müsse sich daher viel stärker mit der Agenda 2030 befassen als bisher.

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Politik

EU muss Agrar- und Handelspolitik an Nachhaltigkeitszielen ausrichten

Entwaldete Agrarflächen in Mato Grosso, Brasilien

Die europäische Agrarpolitik braucht wirksame Reformen, die sich an der Agenda 2030 orientierten. Auch in der Handelspolitik ist ein neuer Ansatz notwendig. Dennoch sieht die EU-Kommission keinen wesentlichen Änderungsbedarf – hier muss das kommende EU-Parlament dringend intervenieren.

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Entwicklungsfinanzierung: Die EU muss deutlich mehr tun

„Ändert das System, nicht das Klima!“, so das Motto auf einem der Transparente auf der wöchentlichen Fridays for Future-Demonstration in Berlin. Es ist ein eindringlicher Weckruf der Jugend an die politisch Verantwortlichen, der derzeit durch Europa hallt. Ändert Eure Politik, und ändert damit auch das System, das diese Gesellschaft finanziert.

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