Politik

Die erste Investment Round der WHO – ein guter Plan oder nur heiße Luft und neue Abhängigkeiten?

Die Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation befindet sich seit langem in massiver Schieflage. In einem Argumentationspapier wirbt die WHO jetzt für mehr Mittel. Doch dieser Plan birgt einige Schwachstellen, schreibt Andreas Wulf von medico international und Mitglied der VENRO-AG Gesundheit.

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Cash-Transfer-Plus-Programme: Große Wirkung mit geringem Aufwand

Cash-Transfer-Instrumente in der Entwicklungszusammenarbeit und in der humanitären Hilfe sind nicht neu. Die Auszahlung kleinerer Geldbeträge an Menschen in Krisensituation kann erstaunlich positive Veränderungen anstoßen, besonders dann, wenn der Cash Transfer in weitere Angebote eingebettet ist.

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Das Märchen von der Alternativlosigkeit des Sparens

Hängende Fahne am Reichstagsgebäude

Die drastischen Kürzungen im Bundeshaushalt wären in Zeiten globaler Krisen eine Zäsur, ihre Konsequenzen würden auch uns treffen. Dabei stünden der Bundesregierung vier sinnvollere Wege hin zu einem verfassungsgemäßen Haushaltsentwurf zur Verfügung, erläutert unser Vorstandsvorsitzender Michael Herbst.

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Global Public Investment: Alle Länder tragen bei, alle Länder entscheiden

Screenshot des Berichtes „Time for GPI“

Das bisherige Modell zur Finanzierung von Programmen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im globalen Süden hat seine Grenze erreicht oder bereits überschritten. So die These des Joep Lange Institute Center for Global Health Diplomacy, das sich für bessere Gesundheitssysteme weltweit einsetzt. Die öffentliche Entwicklungsfinanzierung (ODA) verliere deshalb nicht an Bedeutung, betonen Direktor Christoph Benn […]

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Von Schulden zu Gesundheitsfinanzierung: Ein Blick auf das Instrument der Schuldenumwandlungen

Protestaktion für Entschuldung am Bundestag

Mit der sich zuspitzenden Schuldenkrise im Globalen Süden im Kontext multipler Krisen und dem gleichzeitig schwierigen Zugang zu kostengünstiger Entwicklungsfinanzierung ist ein Instrument wieder auf die entwicklungspolitische Tagesordnung gelangt: die Umwandlung von Schulden in Entwicklungsfinanzierungen. Welche Rolle können Schuldenumwandlungen speziell für die Gesundheitsfinanzierung spielen?

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“Entwicklungspolitik ist auch sicherheitspolitische Vorsorge”

Volkmar Klein, MdB

Die drastischen Kürzungen im Bundeshaushalt sowie die aufgeheizte Debatte über die Wirksamkeit von Entwicklungspolitik sind besorgniserregend. Im Interview erklärt Volkmar Klein, Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, warum Entwicklungspolitik sinnvoll ist. Mit Blick auf die Entwicklungsausgaben fordert er, sich von der Fixierung auf Prozentvorgaben zu trennen.

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Gesundheitsfinanzierung: Nach 23 Jahren bedarf es einer neuen Finanzierungsempfehlung

Ein Mädchen wird in Mali geimpft.

Als Menschenrecht ist Gesundheit elementar für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung. Viele Länder verfügen jedoch nicht über ausreichende Finanzmittel für resiliente Gesundheitssysteme. Die im Jahr 2001 festgelegte Zielmarke für eine solidarische internationale Gesundheitsfinanzierung ist mittlerweile veraltet – Zeit für eine Neuberechnung.

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VENRO-Spitze: Souverän und bissig für nachhaltiges internationales Engagement

Seit rund zwei Monaten stehen Gudrun Schattschneider und Michael Herbst dem VENRO-Vorstand vor. Im Interview erklärt die neue Doppelspitze, wie sie den nationalen und globalen Herausforderungen begegnen will. Frau Schattschneider, Herr Herbst, was sind Ihre Visionen für VENRO? Was haben Sie sich für die nächsten Jahre vorgenommen? Gudrun Schattschneider: „Es eine große Ehre aber auch […]

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„Nur die Hälfte der Weltbevölkerung ist gegen Krankheit und Arbeitslosigkeit abgesichert“

Jeder Staat hat die Aufgabe, soziale Sicherungssysteme aufzubauen und zu finanzieren. Dennoch wird soziale Grundsicherung in vielen Ländern der Erde nur unzureichend geboten. Die Bundesregierung sollte sich deshalb für einen internationalen Fonds einsetzen, um soziale Sicherheit allumfassend zu erreichen.

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“Gerade jetzt müssen wir in humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit investieren”

Axel Berger, Geschäftsführender Direktor des SDSN Germany

Die Vielzahl globaler Krisen hat zur Folge, dass wir seit zwei Jahren Rückschritte bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beobachten müssen, erklärt Axel Berger, Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network. Um aktuelle und präventiv zukünftige Krisen zu vermeiden, müsse die Bundesregierung die Entwicklungsbudgets auf deutscher und europäischer Ebene ausbauen. 

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